July 12, 2025
Zahnkorrekturen sind ein wichtiger Weg, um sowohl die Mundgesundheit als auch die Ästhetik zu verbessern, aber viele Menschen haben Fragen zu diesem Prozess. Dieser Artikel liefert wichtige Informationen zur kieferorthopädischen Behandlung, einschließlich für wen sie geeignet ist, verschiedene Korrekturmethoden, Vorsichtsmaßnahmen und langfristige Pflege, um Ihnen zu helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Die kieferorthopädische Behandlung funktioniert durch die Anwendung sanfter, kontinuierlicher Kraft, um die Zähne in ihre ideale Position zu lenken. Dieser Prozess beinhaltet die Umformung des Alveolarknochens – Knochenresorption auf der Seite, auf der Druck ausgeübt wird, und Neubildung von Knochen auf der gegenüberliegenden Seite. Die moderne Kieferorthopädie bietet verschiedene Korrekturmethoden, von traditionellen Metallspangen bis hin zu unsichtbaren Alignern, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die kieferorthopädische Behandlung dient nicht nur der Ästhetik, sondern befasst sich auch mit funktionellen Problemen. Die folgenden Zustände können eine Korrektur erfordern:
Engstehende oder weit auseinanderstehende Zähne
Malokklusion (z. B. Unterbiss, Überbiss)
Fehlgestellte Zähne, die die Reinigung beeinträchtigen
Sprachschwierigkeiten aufgrund von Zahnproblemen
TMJ (Kiefergelenk)-Beschwerden im Zusammenhang mit der Zahnausrichtung
Beachten Sie, dass einige Personen möglicherweise nicht für eine sofortige Behandlung geeignet sind, einschließlich Personen mit unkontrollierter Parodontitis oder schweren TMJ-Erkrankungen.
Die Wahl der richtigen Methode hängt von Faktoren wie Ästhetik, Komfort, Wirksamkeit und Kosten ab:
Traditionelle Metallspangen: Erschwinglich und weit verbreitet, aber weniger ästhetisch ansprechend
Keramikspangen: Zahnfarben für eine bessere Ästhetik, aber spröder als Metall
Unsichtbare Aligner (z. B. Invisalign): Klar und herausnehmbar, ermöglicht normales Essen und Reinigen, erfordert aber die Mitarbeit des Patienten
Linguale Spangen: Vollständig versteckt (an der Rückseite der Zähne befestigt), kann aber anfänglich Beschwerden verursachen
Eine erfolgreiche Korrektur erfordert die Mitarbeit des Patienten in folgenden Bereichen:
Mundhygiene: Verwenden Sie kieferorthopädische Zahnbürsten, Zahnseide und Wasserflosser; reinigen Sie nach den Mahlzeiten
Ernährungsanpassungen: Vermeiden Sie harte, klebrige Lebensmittel, um Schäden an den Spangen zu vermeiden
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: In der Regel alle 4-6 Wochen für Anpassungen
Schmerzmanagement: Leichte Schmerzen für 3-5 Tage am Anfang; starke Schmerzen erfordern ärztliche Hilfe
Pflege der Apparatur: Kontaktieren Sie Ihren Kieferorthopäden sofort, wenn die Spangen beschädigt sind
Das Verständnis potenzieller Nebenwirkungen hilft bei der Vorbeugung:
Wurzelresorption: Überwachen Sie mit regelmäßigen Röntgenaufnahmen; passen Sie die Behandlungsstärke an
Zahnfleischrückgang: Verbessern Sie die Reinigung; verwenden Sie Bürsten mit weichen Borsten
Zahnmobilität: Vorübergehend, aber in schweren Fällen können Behandlungsanpassungen erforderlich sein
Schmelzdemineralisierung: Verwenden Sie fluoridhaltige Zahnpasta; regelmäßige Fluoridbehandlungen
"Braces Face" (Gesichtsveränderungen): Trainieren Sie die Kiefermuskulatur; essen Sie zähe Lebensmittel
Die Retention nach der Behandlung ist ebenso wichtig:
Tragen Sie die Retainer wie angewiesen (normalerweise 1-2 Jahre)
Reduzieren Sie die Tragezeit schrittweise (von ganztägig auf nur nachts)
Etablieren Sie eine langfristige Mundpflege, einschließlich professioneller Reinigungen alle sechs Monate