September 20, 2025
Das Alter ist nie die Barriere — Zögern ist es! Was Sie wirklich zurückhält, sind nicht die Jahre, sondern die Zweifel.
Viele glauben, dass eine kieferorthopädische Behandlung nur für Teenager geeignet ist und dass sie ab 30 Jahren nicht mehr in Frage kommt. In Wirklichkeit können Sie, solange Ihre parodontale Gesundheit gut ist, auch mit 60 Jahren eine Zahnspange bekommen. Es ist nicht nur möglich, mit 30 eine Zahnspange zu bekommen, sondern es könnte sogar als die "goldene Zeit" für die Erwachsenen-Kieferorthopädie angesehen werden.
Im Vergleich zu Jugendlichen haben Erwachsene oft eine höhere Compliance, größere finanzielle Unabhängigkeit und die Möglichkeit, besser geeignete Geräte zu wählen — all dies trägt zum Erfolg der Behandlung bei.
Verbesserte Mundgesundheit: Fehlstellungen der Zähne sind schwer zu reinigen, wodurch sie anfällig für Bakterienansammlungen, Karies und Zahnfleischentzündungen sind. Nach der Zahnspange werden die Zähne leichter zu reinigen, wodurch das Risiko von Mundkrankheiten effektiv reduziert wird.
Gesteigertes Selbstbewusstsein und Aussehen: Ein gerades Lächeln ermöglicht es Ihnen, mit größerem Selbstbewusstsein zu lachen, was Ihr persönliches Image und Ihre sozialen Fähigkeiten verbessert. Dies kann sich positiv auf das berufliche Wachstum und zwischenmenschliche Beziehungen auswirken.
Verbesserte Kaufunktion: Nach einer kieferorthopädischen Behandlung verbessert sich die Kaueffizienz, was die Verdauung und Aufnahme von Nahrung unterstützt und sich positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirkt.
Obwohl sich die Zähne von Teenagern möglicherweise schneller bewegen, haben Erwachsene, die sich einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehen, viele Vorteile, die Jugendlichen fehlen:
Höhere Compliance: Erwachsene haben klare Ziele und befolgen medizinische Ratschläge besser, nehmen regelmäßige Termine wahr und halten die Mundhygiene ein — all dies kann den Behandlungsprozess beschleunigen.
Finanzielle Unabhängigkeit: Die Möglichkeit, bevorzugte Geräte frei zu wählen, ohne durch das Budget übermäßig eingeschränkt zu sein.
Vielfältigere Optionen: Zusätzlich zu herkömmlichen Metallbrackets gibt es Optionen wie ästhetisch ansprechendere Keramikbrackets, transparente Aligner (wie Invisalign) oder Lingualbrackets.
Moderne kieferorthopädische Technologie bietet eine Vielzahl von diskreten und effizienten Möglichkeiten:
Transparente Aligner (z. B. Invisalign): Nahezu unsichtbare Schienen, die zum Essen und Reinigen herausgenommen werden können, wodurch sie sich ideal für Berufstätige eignen.
Keramikbrackets: Brackets, die sich der natürlichen Zahnfarbe anpassen und eine bessere Ästhetik bieten als herkömmliche Metallbrackets.
Lingualbrackets: Geräte, die auf der Innenseite der Zähne angebracht werden und sie dadurch vollständig unsichtbar machen, obwohl sie ein höheres technisches Fachwissen vom Kieferorthopäden erfordern.
Professionelle Bewertung zuerst: Eine umfassende Munduntersuchung und -beurteilung (einschließlich Röntgenaufnahmen) sind unerlässlich, bevor mit der Behandlung begonnen wird, um die parodontale Gesundheit sicherzustellen.
Geduld und Kooperation: Die kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen kann etwas länger dauern als bei Teenagern. Geduld und die Einhaltung des Behandlungsplans sind entscheidend.
Konsequentes Tragen des Retainers: Nach der Behandlung müssen Retainer getragen werden, um die Ergebnisse zu erhalten und zu verhindern, dass sich die Zähne verschieben. In der Regel ist das tägliche Tragen in den ersten 2 Jahren erforderlich, gefolgt von einer reduzierten Häufigkeit, wie vom Kieferorthopäden empfohlen.